Mainz braucht mehr Wohnraum für Studierende und Azubis
Es herrscht ein hoher Bedarf an weiteren Studierendenwohnheimen in Mainz. Daher ist ein Neubau am Standort des ehemaligen ‚Inter I‘ ein wichtiger und notwendiger Schritt, Das Ziel muss hierbei sein, auch kommenden Studierendengenerationen günstigen Wohnraum zuverlässig zur Verfügung stellen zu können. Dazu erklärt Fabian Ehmann, regionaler Abgeordneter der GRÜNEN Landtagsfraktion Rheinland-Pfalz aus Mainz: „Als Mainzer freue ich mich besonders über die Erarbeitung eines Erbpachtvertrages zwischen dem Land und dem Studierendenwerk für den Standort des ehemaligen ‚Inter I‘. Das ist eine gute Nachricht für alle Studierende und angehende Studierende in der Landeshauptstadt, die unter der Knappheit an günstigem Wohnraum zunehmend leiden.“ Daniel Köbler, Sprecher für Wohnungspolitik der GRÜNEN Landtagsfraktion von Rheinland-Pfalz und regionaler Abgeordneter aus Mainz, ergänzt: „Die hohe Auslastung der Mainzer Studierendenwohnheime zeigt deutlich, dass wir weiteren bezahlbaren Wohnraum für junge Menschen benötigen. Ein gemischtes Studierenden- und Azubiwohnheim mit Förderung durch das Programm „Junges Wohnen“ kann nicht nur für Entspannung auf dem Mainzer Wohnungsmarkt sorgen, sondern bietet auch die Möglichkeit für spannende Kooperationen und Synergien zwischen Azubis und Studierenden.” Hintergrund: Die bestehenden Wohnheime für Studierende in Mainz sind sehr hoch ausgelastet und waren dies auch während der Covid-19-Pandemie. Dieser Umstand geht aus der Antwort Drucksache 18/6787 der Landesregierung zu einer Kleinen Anfrage zum Thema studentisches Wohnen in der Landeshauptstadt hervor. |