Die Pandemie sowie die Gegenmaßnahmen bis hin zu Schulschließungen und Lockdowns haben erhebliche psychologische und soziale Folgen gerade auch für Kinder und Jugendliche. Einschränkungen treffen junge Menschen in einer besonders sensiblen und für die Entwicklung ihrer Persönlichkeit entscheidenden Lebensphase. 🧒
Meine Fraktion im Landtag hat vor einem Jahr die AG „Kinder und Jugend in der Krise“ gegründet, um Kinder und Jugendliche stärker in den Mittelpunkt zu stellen. Sie müssen bei allen künftigen Entscheidungen stärker berücksichtigt werden. Zu den Initiativen der AG zählen der Einsatz für das Einstellen zusätzlicher Mittel im Landeshaushalt, Vor-Ort-Besuche und der Austausch mit Expertinnen und Experten, ein Fachdialog der Fraktion mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Praxis und parlamentarische Initiativen wie Berichtsanträge oder Kleine Anfragen. ❔
Im Rahmen unserer Großen Anfrage „Folgen der Corona-Pandemie für Kinder und Jugendliche in den Blick nehmen – Zukunftsperspektiven bieten“ haben wir die Landesregierung nun ausführlich zu den Auswirkungen der Pandemie und der Gegenmaßnahmen auf Kinder und Jugendliche im Land befragt. ✅
Das Familienministerium in Mainz bereite zurzeit ein Konzept für die im Koalitionsvertrag vorgesehene Einrichtung eines Jugendbeirats auf Landesebene vor. Das soll kein Gremium sein, wo man sich zweimal im Jahr bei Kaffee und Kuchen trifft – da soll auch wirklich Power dahinter sein. 💪
https://www.zeit.de/news/2022-08/23/lehren-aus-der-pandemie-fuer-familien-und-jugend-umsetzen